Gefallene der Wehr
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Gardist Belgarath Wolfenstein
Herkunft: Baronie Sturmfels

Im Rahmen der Feierlichkeiten des ersten Banketts der Brüderlichkeit zu Ehren des Junkers fand sich auch ein gewisser junger Abenteurer ein. Mit Tatendrang und einem gewissen thorgadgefälligem Leuchten in den Augen trat der weit gereiste Sohn erfahrener Kutscher vor die Rekrutierungsstube und ließ sich für die Wehr verpflichten. Bereits bei den anschließenden Ereignissen auf dem Bankett zeigte der neue Rekrut soviel Befehlsgehorsamkeit, dass für jeden seiner neuen Kameraden feststand, in ihm einen kühnen Recken gefunden zu haben, auf dem immer Verlass sein sollte.

Ein gewiefter Spruch zum korrekten Anlass, stetige Bereitschaft, den Wünschen seiner Vorgesetzten zu folgen und die Treue zur Freundschaft machen Belgarath zu der ersten Wahl, wenn es darum geht, ungebetene Gäste aus dem Lager zu treten. Wenn diese dann längst fort sind, eingeschüchtert durch seine kräftige Statur und der schnellsten Zunge, die die Wehr zu bieten hat, zieht er schon wieder über schwarzgewandete Kultisten und Götzenanbeter her.

Wenn einmal Zeit in gemütlicher Runde bei einer Tasse Tee zu finden sein sollte, dann lässt er es sich nicht nehmen und erzählt Anekdoten aus seiner Zeit als Kutscher, wo es galt brisante Fracht und wichtige Persönlichkeiten von einem Teil der Landen in einen anderen zu verfrachten. Und so steht für jeden außer Frage, dass die Kutschergilde ihren schnellsten Lenker an die Wehr verloren hat, wo er mit Axt und thorgadgefälliger Bereitschaft Fußtritte zu verteilen stets seine Vorgesetzten entzückt.