Als unbarmherziger Feind mag er seinen Gegnern bekannt sein. Einer jener Männer, die ihren Widersachern auch nach Jahren, wenn der Lauf der Zeit die Dinge in Vergessenheit hat geraten lassen, nachstellt und sie ihrer gerechten Strafe überführt. Ein Mann des Gesetzes, mit der Stimme von Hundert, in der Liebe zur Gerechtigkeit so stark gefestigt, dass selbst das Blut seiner Ahnenreihe nicht im Wege stehen würde, wenn es darum ging, dem Rechten zu dienen.
In Stunden der Not blüht er auf, wenn die Zeit gekommen ist, die Taten erfordert, dann ist er sich keiner Mühe zu Schade, streitet mit seinen Mannen, die erhobenen Hauptes in ihren Blut befleckten Wappenröcken für ihn ihr Leben zu geben bereit sind, in vorderster Schlachtenreihe und kommandiert die Kämpfer unter seinem Banner zu einer Einheit, zum gerechten Arm zu Thorgads Willen.
Das Erste, was ins Auge fällt, wenn man ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht und nicht von Respekt erfüllt zu Boden blickt, sind die durchdringenden, alles sondierenden Augen eines Adlers. Doch diese strafen seiner Stimme lügen, wenn er erst selbige erhebt und im Tonfall eines Löwen urteilt, spricht, lacht und führt. Der Löwe, der in ihm einen würdigen Vertreter gefunden hat.
Doch wie viele Worte man auch verlieren mag, diese werden niemals das Gefühl von Demut gerecht werden, welches man fühlt, wenn er in den Raum tritt, um sich der Dinge anzunehmen, die seiner harren.